Sinn und Zweck

Die Herzkissen mit besonders langen Ohren werden von den Frauen (und Männer) unter die Achsel getragen um den Druck von der OP-Narbe zu nehmen, den Wundschmerz zu lindern und mögliche Blockaden des Lymphflusses zu verhindern. Außerdem streichelt dieses kleine Geschenk auch noch die Seele der erkrankten Patienten.
Anfang September 2010 habe ich (Renate) die Aktion hier gestartet und seit Dez. 2010 steht mir Johanna zur Seite.

Die Privatinitiative hat durch viele Zeitungsberichte und Filmbeitrag längst eine große Schar an Näherinnen und Helfer gefunden.
Die ehrenamtlich gearbeiteten Kissen werden von uns in die Brustzentren gebracht und dort durch die Schwestern an die Patienten verschenkt.
Ärzte, Schwestern, der psych. Dienst und vor allen Dingen die Patienten sind von der Aktion wohltuend begeistert.
Zeigen auch Sie HERZ und unterstützen die Aktion. ..........
denn es kann jeden treffen.

Brustkrebs kennt keine Grenzen – weder Alter noch Geschlecht, weder sozialer Status noch Herkunft spielen bei der Erkrankung eine Rolle.


Dienstag, 14. Dezember 2010

Ich freu mich riiiiesig.....


Donnerstags bekomme ich von der Kolpingfamilie Belm einen Anruf, ob ich am Samstag Abend Zeit hätte, man hätte was für mich bzw. für die Aktion. Ich hatte Zeit und wenn nicht, ich hätte sie mir genommen.
Da haben ganz liebe Menschen aus dieser Kolpingfamilie auf dem Belmer Weihnachtsmarkt Glühwein, Würstchen, Waffeln, Reibekuchen usw. verkauft und aus dem Erlös haben sie für diese Aktion einen riesengroßen Sack Füllwatte gespendet. Der reicht mindestens für 120 Herzkissen. Ich war total aufgeregt... bei dem Empfang einer so großen Spende .....und bei der Erzählung über die Aktion und den Sinn der Herzkissen..... vor so vielen fremden Kolpingleuten hatte ich noch nie gesprochen. Aber wenn man sich in der Sache, um die es geht sicher ist, klappt es auch. Und ich bin mir ganz sicher, dass diese Aktion Herzen gegen Scherzen richtig und gut ist.


Ein ganz großes Dankeschön an die Kolpingfamilie Belm


siehe nebenstehenden Zeitungsbericht vom 08.12.10