Sinn und Zweck

Die Herzkissen mit besonders langen Ohren werden von den Frauen (und Männer) unter die Achsel getragen um den Druck von der OP-Narbe zu nehmen, den Wundschmerz zu lindern und mögliche Blockaden des Lymphflusses zu verhindern. Außerdem streichelt dieses kleine Geschenk auch noch die Seele der erkrankten Patienten.
Anfang September 2010 habe ich (Renate) die Aktion hier gestartet und seit Dez. 2010 steht mir Johanna zur Seite.

Die Privatinitiative hat durch viele Zeitungsberichte und Filmbeitrag längst eine große Schar an Näherinnen und Helfer gefunden.
Die ehrenamtlich gearbeiteten Kissen werden von uns in die Brustzentren gebracht und dort durch die Schwestern an die Patienten verschenkt.
Ärzte, Schwestern, der psych. Dienst und vor allen Dingen die Patienten sind von der Aktion wohltuend begeistert.
Zeigen auch Sie HERZ und unterstützen die Aktion. ..........
denn es kann jeden treffen.

Brustkrebs kennt keine Grenzen – weder Alter noch Geschlecht, weder sozialer Status noch Herkunft spielen bei der Erkrankung eine Rolle.


Mittwoch, 14. September 2022

Schön war es und laut…..ein großes „Geschnatter“.   

Wenn sich 34 Damen 2 Jahre nicht gesehen haben, gibt es viel zu erzählen. Aber nicht nur der Mund hat gearbeitet, auch die Hände. Denn so ganz nebenbei wurden auch noch 140 Herzkissen gefüllt und zugenäht.

DANKE, dass ihr alle wieder gekommen seid.

Zwischendrin gab es noch zur „Feier des Tages“  Kaffee und Kuchen. Genau an unserem Stopftag vor 12 Jahren, habe ich die ersten Herzkissen ins Franziskus Hospital Georgsmarienhütte gebracht  und  natürlich musste der 12. Geburtstag  mit Kaffee + Kuchen belohnt werden. 

Nach der 1. Herzkissen-Lieferung  nahm der Aufbau der Gruppe seinen Lauf. Helfende Hände wurden gesucht und sofort gefunden. Räume zum Stopftreffen wurden angemietet usw.

Immer mehr Kliniken fragten an, ob sie auch  Herzkissen für ihre Patienten auf der Brustkrebsstation haben könnten. Bis nach Gera, Herford, Bielefeld und Münster haben wir unsere Herzkissen geliefert. Gera, Münster und Herford werden jetzt von anderen Gruppen mit Herzkissen versorgt und das ist auch gut so.

Wir  beliefern noch das Klinikum In Osnabrück, das Franziskus Hospital GMH und das Franziskus Hospital in Bielefeld und damit haben wir genug zu tun. Es geht ja nicht nur um das Fertigen der Herzkissen, dass machen unsere Damen sehr gerne und mit großer Freude. Es muss für Stoff und Watte auch Geld da sein und das wird immer schwieriger.

Aber irgendwie haben wir es bis hier her geschafft und hoffen, dass wir es finanziell auch weiter schaffen, helfende Herzkissen an Brustkrebskranke zu verschenken.